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Hotel Ploberger Wels spendet komplette Einrichtung

Zukunft der nachhaltigen Gastfreundschaft im Hotel Ploberger Wels

Was tun mit der bestehenden Einrichtung?

Diese Frage muss man sich spätestens beim Baustart stellen. Nachdem wir uns als gesamter Betrieb schon lange mit Nachhaltigkeit beschäftigen war für uns von Anfang an klar, dass wir hier nicht den einfachen Weg gehen wollen und einfach alles entsorgen.

Es wäre zwar fast kostenfrei und schnell, da es ausschließlich Holzmöbel sind., jedoch waren die Möbelstücke in einem so guten Zustand, dass es schade darum wäre.

Es lag für uns daher auf der Hand, dass wir andere Wege suchen möchten.

In dieser ersten Umbauphase hatten wir die gesamte Ausstattung von 24 Zimmern zu vergeben.

Angefangen vom Bett, Kasten, Lampen, Tische und vieles mehr.

Will man diese Menge sinnstiftend verwenden, kann man es ja schlecht auf die Straße stellen und einen Flohmarkt machen.

Das muss schon organisiert werden.

Wir waren daher froh einen tollen Partner und ein wirkliches Herzensprojekt zu finden.

Mit Horst Seiringer und der von Ihm geründeten Familienhilfe Wels konnten wir die Mission "Möbel für die Kinder von Sahy" starten.

Horst hat uns mit Know how bei der Planung, Vorbereitung und beim Abtransport, den er organisiert hat wahnsinnig geholfen.

Wir sind sehr froh, dass wir so die Möbel einem nicht nur ökologischen sondern auch sozialen Lösung zuführen könnten.

Wichtig bei der Spenden war uns dass sichergestellt ist, dass die Möbel auch Ihrer Bestimmung zugeführt werden. Umso mehr hat uns überzeugt, dass mit dem Vereinsobmanns und seinen guten Kontakten in den Osten der Missbrauch von Spenden wie jener der unserer Familie verhindert wird.

Über Vermittlung einer Vertrauensperson werden die Möbel nach Sahy gebracht. Dort werden sie in einer Jugendherberge neu aufgestellt. Die wirtschaftlichen Verhältnisse im EU-Land Slowakei würden sich zusehends verbessern, so der Obmann: "Diese Gegend ist aber ein vergessener Winkel, wo nach der Schließung alter Industrien viel Arbeitslosigkeit herrscht."

Zusammen mit einer extrem motivierten Truppe aus Freiwilligen die sich ebenfalls für das Projekt begeistern konnten mein Bruder Markus, Horst und ich einen 16 Tonner, nach einer 3 tägigen Abbauphase, in nur einem Tag befüllen.

Wir möchten uns auf diesem wegen nochmal bei Horst bedanken und freuen uns auf das nächste Projekt im Juni mit Ihm.

Wir bedanken uns beim gesamten Familienhilfe-Wels-Team für Ihren tollen Einsatz.

Falls Sie Fragen zum Artikel haben freuen wir uns diese zu beantworten.

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